Burger Museumsnacht lockt am 21. Oktober Besucher in museale Einrichtungen

Burger Museumsnacht lockt am 21. Oktober Besucher in museale Einrichtungen

Am Freitag können neun verschiedene kulturelle Einrichtungen kostenlos besichtigt werden

Zum fünften Mal gibt es in der Stadt Burg eine „Museumsnacht“. Viele Kulturschaffende laden unter der Koordinierung des städtischen Kulturamtes für Freitag, 21. Oktober 2011, von 17.00 bis 22.00 Uhr in die Burger Innenstadt ein. Insgesamt neun Einrichtungen können kostenlos besucht werden. Zur Auswahl stehen mit jeweiligen Kurzführungen im halbstündigen Rhythmus die drei Kirchen, das Hugenottenkabinett, die Stadtbibliothek, der die Clausewitz-Erinnerungsstätte, die Zinnfigurenausstellung, das Kreis- und Stadtarchiv sowie der Bismarckturm.

Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) lobte im Vorfeld bereits das Engagement der zahlreichen Institutionen und Vereine, mit ihren ehrenamtlich tätigen Bürgern. „Einen besseren Überblick zur Geschichte unserer 1063-jährigen Stadt kann man nicht bekommen. In dieser geballten Form ist es einmalig in Burg. Man muss sich nicht an die sonst geltenden Öffnungszeiten halten. In den fünf Stunden der Museumsnacht schafft man es, alle Einrichtungen zu besuchen, sagte das Burger Stadtoberhaupt.

Jeweils halbstündlich erwartet die Besucher in jeder der teilnehmenden Einrichtungen eine viertelstündige Führung zu einer ausgewählten Thematik. In der anschließenden Pause können die Eindrücke in einem individuellen Rundgang vertieft oder das nächste Angebot aufgesucht werden. Eine Reihenfolge für den Besuch der Angebote ist nicht zu beachten. Der Weg und die Auswahl sind frei bestimmbar. Die letzte Führung beginnt überall um 21.30 Uhr. Der Eintritt in alle teilnehmenden Einrichtungen ist frei. Spenden für die Arbeit sind allerdings herzlich willkommen. Ein kleines Informationsblatt (inklusive Stadtplan), das bei den Einrichtungen am Abend bereitgehalten wird, erleichtert den Rundgang.

Siehe Anlage

 

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