Behindertenverband ehrt den Burger Dirk Bernsee mit Ehrenurkunde

Jahrelanges Engagement bei der Arbeit mit behinderten Mitmenschen gewürdigt

vlnr Bürgermeister Jörg Rehbaum, Dirk Bernsee, Kathrin Haase vom Allg. Behindertenverband

Bürgermeister Jörg Rehbaum überreichte stellvertretend für den Allgemeinen Behindertenverband Sachsen-Anhalt eine Ehrenurkunde an Dirk Bernsee, der in seiner Burger Kampfkunstschule seit Jahren mit behinderten Mitmenschen erfolgreich arbeitet. Da Dirk Bernsee an der zentralen Feierstunde am 3. September in Weferlingen nicht teilnehmen konnte, erfolgte nun nachträglich die Ehrung in Burg

In der Begründung für diese Auszeichnung heißt es: "Dirk Bernsee ist ein Mann, der seit vielen Jahren wöchentlich dazu beiträgt, dass lernbehinderte und geistig behinderte Kinder und Jugendliche im Alter von 6-16 Jahren sich in der Kampfsportart Teakwondo üben können. In seiner Kampfkunstschule schafft Herr Bernsee es immer wieder mit großer Geduld und pädagogischem Fingerspitzengefühl, dass die Schüler ihre Angst vor Körperkontakt überwinden, Vertrauen gewinnen, ihre eigene Kraft und ihre Stimme gebrauchen lernen, aber auch Selbstkontrolle, Teamgeist und Fitness werden geschult. Viele Kinder, ob behindert oder nicht, kommen heute mit einer eingeschränkten Motorik in die Schule. Sie können weder auf einem Bein stehen noch Seilspringen. Durch das Training gelingt es ihm, dass die Kinder Spaß an Bewegung haben und auch ihre Sportnoten in vielen Fällen verbessern können."

Um seine Leistungen zu würdigen und ihm auch auf diese Art und Weise zu danken, hat der Förderverein der  Förderschule für Lernbehinderte „Dr. Theodor Neubauer“ in Burg, ihn beim Allgemeinen Behindertenverband Sachsen-Anhalt für eine Ehrenurkunde vorgeschlagen.

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