Burger Bundeswehrstandort muss erhalten bleiben

Bürgermeister und Stadtratsvoristzender besuchen Clausewitz-Kaserne in Burg

v.l.n.r. Markus Kurze, Vorsitzender des Stadtrates Burg; Oberst Uwe Fröhlich, Stv. Kommandeur Log.Rgt. 17; Bürgermeister Jörg Rehbaum während ihres Besuches in der Clausewitz-Kaserne

Am heutigen Dienstag, 4.10.2011, besuchten der Stadtratsvorsitzende Markus Kurze und Bürgermeister Jörg Rehbaum die Clausewitz Kaserne. Sie wollen mit diesem „Truppenbesuch“ (im Vorfeld der nahenden Standortentscheidungen im Bundesverteidigungsministerium) die große Verbundenheit der Stadt Burg mit der Bundeswehr zum Ausdruck bringen.

In einem hierzu stattgefundenen Pressetermin machten die beiden Kommunalpolitiker nochmals auf die Vorzüge des größten Bundeswehrstandortes in Sachsen-Anhalt, in dem derzeit das Logistikregiment 17 "SACHSEN-ANHALT" beheimatet ist, deutlich. Diese sind u.a.

 • die fast 300-jährige Militärtradition in Burg

 • die tiefe Verwurzelung und das hohe Ansehen der Bundeswehr in der Bevölkerung

 • Burg ist die Geburtsstadt des großen Militärtheoretikers Carl von Clausewitz

 • die hervorragende logistische Anbindung an die BAB 2, die Bundestraßen 1 und 246a, den Bahnverkehr (ein Gleis führt direkt in die Kaserne) und die Wasserwege Elbe und Elbe-Havel-Kanal sowie die günstige Nähe zum Gefechtsübungszentrum Colbitz/Letzlingen

• die absolut moderne Ausstattung und die sehr gute Infrastruktur der Clausewitz-Kaserne (hier wird sogar eigener Strom über ein Photovoltaik-Anlage produziert)

• etwa 120 Mio. Euro wurden in den letzten 20 Jahren in den Standort investiert

• weiterhin verwiesen beide auf die unterdurchschnittliche Ausstattung von Soldaten pro Kopf der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt sowie auf die steigende Anzahl sich freiwillig für den Bundeswehrdienst erklärender Jugendlicher in den neuen Ländern

• letztlich verwiesen beide auf die verheerenden Folgen einer Standortschließung für die gesamte Region (wirtschaftlich und demografisch)

Zurück