Interkulturelle Woche will „Räume öffnen“

Jerichower Land / Burg | Wenn am 22. September die 17. Interkulturelle Woche auf dem Kartoffelfest in Genthin eröffnet wird, dann stehen 33 Akteure in den Startlöchern, um in den sieben Tagen bis zum Biker-Gottesdienst als Abschlussveranstaltung in Jerichow insgesamt 51-mal Räume für Begegnungen, Kommunikation und ein Kennenlernen zu öffnen.

Mit dabei Vereine, Einzelpersonen und Institutionen aus Burg, die niederschwellige Angebote bereithalten, um Hemmnisse abzubauen und ein Miteinander zu fördern.

7300 Euro werden dazu von der Partnerschaft für Demokratie im Jerichower Land bereitgestellt, berichtet dazu Perry Lukaszczyk, der das Netzwerk für Burg und Umgebung koordiniert.

Bereits zum 7. Mal findet die Interkulturelle Woche als Veranstaltungsreihe für das ganze Jerichower Land statt. Deshalb beteiligen sich auch andere Städte und Kommunen wie die Stadt Genthin oder die Gemeinde Möser mit Veranstaltungen und Angeboten, die ihrerseits „Räume öffnen“ wollen, getreu dem diesjährigen Motto.

Die bunte Programmpalette von Sport- und Bewegungsveranstaltungen über einen Gesangswettbewerb und Spielenachmittagen wird dabei von einer Gemeinschaft getragen, die aus der Bandbreite der Gesellschaft aller Bürger des Jerichower Landes erwachsen ist. Dies freut besonders Burger Bürgermeister Philipp Stark, der „den Austausch der Kulturen, das ungezwungene Miteinander und die Gestaltungsoptionen, die sich daraus ergeben“, besonders hervorhob.

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