Neue Wärmebildkamera an FFW Burg übergeben

2.500-Euro-Scheck von der ÖSA half bei der Finanzierung

Wärmebildkamera Typ hornet m

Die Wärmebildkamera ist ein kleines Gerät mit großer Wirkung – viele Feuerwehren setzen sie daher bei ihren Einsätzen zur Brandbekämpfung oder zur Lebensrettung ein. Das ist jetzt auch in Burg möglich. Am Dienstagmorgen (8. Februar 2011) nahmen Bürgermeister Jörg Rehbaum und der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Burg Joachim Ferchland die nagelneue Wärmebildkamera, Typ „hornet m“ in Besitz.

Ein gutes Stück zu ihrer Finanzierung beigetragen haben die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt. ÖSA-Bezirksdirektor Frank Meyer und die Burger Agenturleiterin Kirsten Krüger waren mit einem 2.500-Euro-Scheck gekommen, um die Stadt Burg bei den Anschaffungskosten von etwa 9.400 EUR zu unterstützen. „Das Zusammenwirken von öffentlichen Versicherungen, Kommunen und Feuerwehren zum Zwecke der Schadenverhütung hat auch hier in unserer Gegend eine über drei Jahrhunderte alte Tradition“, erinnerte ÖSA-Bezirksdirektor Frank Meyer. „Früher wurden zur Sicherheit der Menschen lederne Feuereimer oder Handruckspritzen angeschafft und eingesetzt, heute sind es Wärmebildkameras, die Schäden verhüten oder mindern helfen können.“

Bürgermeister Jörg Rehbaum sagte: „Eine Wärmebildkamera misst die Infrarotstrahlung und wandelt sie in sichtbare Bilder um. Sie ist somit auch in dunklen oder verqualmten Räumen einsetzbar und macht Lebewesen und Gegenstände erkennbar. Bei der Ortung von Gefahrenquellen wie Glutnestern oder auch bei der Personensuche nach Verkehrsunfällen oder Katastrophen ist sie im Ernstfall ein wichtiges Hilfsmittel für schnelles und richtiges Handeln. Ich danke der ÖSA sehr dafür, dass sie uns bei der Anschaffung dieses wichtigen Gerätes für unsere Feuerwehr unterstützt hat.“

Die 1991 gegründeten ÖSA Versicherungen haben sich das Engagement zum Gemeinwohl in ihre Satzung geschrieben, sagte ÖSA-Agenturleiterin Kirsten Krüger. „Die Unterstützung der Feuerwehren und damit die Sicherheit aller Menschen steht dabei obenan. Darum freue ich mich ganz besonders, dass mit der 2.500-Euro-Geldspritze aus der ÖSA-Kasse zugunsten unserer Stadt Burg vor über einem Jahr der Grundstock für diese neue moderne Feuerwehrtechnik gelegt werden konnte.“

 

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