Öffentliches Gelöbnisses der Bundeswehr

Gratulation durch Bürgermeister Jörg Rehbaum

Die Stadt Burg, mit ihrer nunmehr 1068-jährigen Geschichte und einer mehr als 300-jährigen Militärtradition, ist Stolz und glücklich, die Rekrutinnen und Rekruten der Logistikbataillone 171 (Burg) und 172 (Beelitz), des Führungsunterstützungsbataillon 381 aus Storkow sowie des Wachbataillons des Bundesverteidigungsministeriums Berlin, begrüßen zu können.

Die angetretenen 180 Rekrutinnen und Rekruten wurden heute, Freitag 4. März 2016, im Herzen der Kreisstadt des Landkreises Jerichower Landes, dem größten Bundeswehrstandort in Sachsen-Anhalt, unter Bezeugung von 800 Zuschauern, Verwandten und ihrer Familie ein Teil dieser großartigen Tradition.

„Ein feierliches Gelöbnis ist keine militärische Demonstration und kein Relikt der Vergangenheit. Das Gelöbnis macht vielmehr deutlich: Hier stehen Menschen, die unter höchstem persönlichen Einsatz für unseren demokratischen Rechtsstaat eintreten. Mit diesem Engagement sollen Sie sich nicht in der Kaserne verstecken“, so Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD). "Das aktive Einstehen für unsere Sicherheit und unsere Werte gehören zu den Grundpfeilern unserer freiheitlichen demokratischen Ordnung. Der Dienst in der Bundeswehr gehört zu diesen Grundpfeilern. Frieden, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit sind ohne persönliches Engagement und persönlichen Einsatz nicht zu haben. Jeder mag sich auf seine Weise einbringen und dafür einsetzen, dass unsere Werte gelebt und bewahrt werden", so dass Stadtoberhaupt weiter.

Für die Soldatinnen und Soldaten bedeutet dies, gemeinsam mit den Verbündeten unsere Sicherheit zu schützen – wenn es sein muss, auch weit entfernt von Deutschland und auch mit der Waffe. Die Bundeswehr leistet ihren Dienst für Stabilität und Frieden, für Sicherheit und Wiederaufbau an vielen Orten der Welt. Auch Soldatinnen und Soldaten der hier angetretenen Bataillone dienen dort in einer vorbildlichen und tapferen Weise, oft unter schwierigen Bedingungen und mit hohen Risiken.

Wie nah dies alles ist, zeigte sich vor wenigen Wochen, als das ISAF Kontingent für den Einsatz im Norden Afghanistans wieder hier in Burg begrüßt werden konnten. Bisher haben sich die gute Vorbereitung hier und die gewissenhafte Einsatzplanung dort als Garanten dafür erwiesen, dass alle aus Burg entsandten Soldaten wieder gesund heimkehren konnten.

Die Rekrutinnen und Rekruten leisten einen wichtigen und guten Dienst für unser Land. Die Stadt Burg, sowie Bürgermeister Jörg Rehbaum stehen dabei an ihrer Seite. Wir wünschen ihnen für Ihre Dienstzeit alles Gute, Gesundheit, Freude und viele schöne Erinnerungen, natürlich auch an die Clausewitz-Stadt Burg.

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