Verabschiedung von Superintendentin Ute Mertens

Am Sonnabend, 6. September, wurde Superintendentin Ute Mertens nach 16 Jahren feierlich aus ihrem Amt im Kirchenkreis Elbe-Fläming verabschiedet. Der Festgottesdienst in der Nicolaikirche Burg war geprägt von Dankbarkeit und gemischten Gefühlen: Freude über ihre neue Aufgabe, aber auch Bedauern über das Ende einer langjährigen Zusammenarbeit.

Regionalbischöfin Bettina Schlauraff würdigte Mertens als eine „Anknüpferin“, die freundliche und freundschaftliche Verbindungen schaffen konnte. Landrat Steffen Burchhardt blickte auf elf Jahre verlässlicher Zusammenarbeit zurück und bezeichnete sie als „gute Kollegin, Freundin und Seelsorgerin“.

Bürgermeister Philipp Stark sprach im Namen der Bürgermeister des Jerichower Landes und erinnerte an das von Mertens federführend organisierte Fest für ein offenes und vielfältiges Burg im Mai 2024. Im Namen der Stadt Burg dankte er Ute Mertens ausdrücklich für ihre jahrelange Unterstützung, ihren Einsatz für ein gutes Miteinander und ihr großes Engagement für unsere Stadt.

Ute Mertens selbst erinnerte an ihre erste Predigt 2009, die sie wegen eines Fußbruchs mit Krücken auf einem Barhocker halten musste. Mit einem Liedtext der „Wise Guys“ fasste sie ihre Amtszeit zusammen: „Wirf nicht das Handtuch und nimm nicht den Hut – alles wird gut.“

Seit 1. September ist Ute Mertens neue Leiterin der Telefonseelsorge Magdeburg/Nördliches Sachsen-Anhalt.

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