Weitere Förderung für die Entwicklung der Burger Innenstadt

Minister Webel übergibt Zuwendungsbescheide für die Städtebauförderung

Im August 2015 hatte der Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Webel, den offiziellen Baustart in den Ihle-Gärten vollzogen. Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Jörg Rehbaum, sowie dem Mitglied des Landtages, Markus Kurze und den Mitgliedern der städtischen Projektgruppe Landesgartenschau überzeugte er sich jetzt bei einer Baustellenbesichtigung über den Fortschritt der Arbeiten. Dabei hatte er Gelegenheit, das Herzstück– die Brückenplatte -  als neue Verbindung zwischen den südlichen und nördlichen Flächen der Ihle -  zu überqueren. Später, wenn die Umgestaltung weiter fortgeschritten ist, werden auch die kunstvoll gefertigten Geländer aus Cortenstahl, die nach den Vorlagen des Planungsbüros Relais hergestellt, wurden, montiert. Aber der Minister war nicht nur zum Schauen und Plaudern gekommen: Im Gepäck hatte er die Zuwendungsbescheide für die Städtebaufördermittel für das Programmjahr 2015 in Höhe von ca. 2,6 Mio. EUR.  Der Hauptteil der Mittel fließt im Rahmen des Programms „Stadtumbau Ost“ (ca. 2,0 Mio. EUR), dadurch können  u. a. Straßenbaumaßnahmen wie der Kreuzgang, die Kirchhofstraße oder aber auch der Unterm Hagen umgesetzt werden.  2 von 4 LAGA-Kernflächen – der Weinberg  und die Ihle-Gärten  - haben ihre finanzielle Grundlage der Neugestaltung im Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“(ca. 0,6 Mio. EUR).

„Ich freue mich, dass mit der Gewährung weiterer Städtebaufördermittel aus den Programmen  <Stadtumbau Ost> und <Aktive Orts- und Stadtteilzentren>  schon lang geplante Modernisierungen, Infrastrukturmaßnahmen oder andere wichtige Investitionen begonnen bzw. fortgesetzt werden können,“ dankte Bürgermeister Jörg Rehbaum dem Minister für das weitere Engagement der Landesregierung im so wichtigen Stadtumbau- und -erneuerungsprozess.

„Die Zufriedenheit unserer Bürger mit ihrem Wohnumfeld liegt uns sehr am Herzen. Durch die erneute Förderung unserer Projekte aus dem Städtebauprogramm ist die Stadt Burg weiterhin die Lage versetzt, für die Bürger zukunftsorientierte Standards bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen zu setzen. Sie bilden das Fundament für ein Klima zum Wohlfühlen in unseren Städten und sorgen dafür, dass wichtige innerstädtische Identifikationspunkte entsprechend inszeniert werden können“, betonte Markus Kurze die Wichtigkeit der gemeinsamen Anstrengungen von Bund, Land und Kommunen auf der einen sowie den privaten Investoren auf der anderen Seite.

Zurück